Unser Leistungsspektrum:
Funktionsdiagnostik:
Ultraschall:
-
- Abdomen (Bauchorgane)
- Schilddrüse
- Carotiden (Halsschlagadern) * Info
- Aorta (Bauchschlagader) (einmalige Vorsorgeuntersuchung für Männer ab 65 Jahren)
Echokardiografie / Herz-Ultraschall ab 01.07.2021 * Info
IMD (Intima-Media-Dickenmessung) = Bestimmung des Gefäßalters *
24-Stunden-EKG / Langzeit EKG Info
24-Stunden-Blutdruckmessung Info
Ergometrie (Belastungs-EKG) Info
Lungenfunktionsprüfung
Leistungen:
Disease-Management-Programm (DMP): organisiertes Behandlungsprogramm für chronisch kranke Menschen
Diabetes mellitus Typ II
Koronare Herzkrankheit
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
Asthma bronchiale
Diabetologische Grundversorgung
Psychosomatische Grundversorgung
-
- Stress
- Burn-Out
Kinesio-Taping
-
- Muskelverspannungen
- Muskelschmerzen
Vorsorge-Untersuchungen:
Gesundheitsvorsorgen (alle 3 Jahre – bei HZV-Verträgen alle 2 Jahre!)
Hautkrebsscreening (alle 3 Jahre)
Ernährungs- und weiterführende Beratungen
Check-up-Untersuchungen:
Premium-Gesundheitscheck (Ultraschall der Bauchorgane, der Schilddrüse und der Halsschlagadern) DOWNLOAD PDF „Premium-Gesundheitscheck
Cardio-Check (Herz-Ultraschall und Belastungs-EKG) ab 01.07.2021 DOWNLOAD PDF „Cardio-Check
Fitness-Check (Lungenfunktionsprüfung und Belastungs-EKG) DOWNLOAD PDF „Fitness-Check
Tauglichkeitsuntersuchungen:
Taucher
Führerschein
Sportbootführerschein
Sporttauglichkeit
* = Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Kosten dieser Untersuchungen nicht durch die gesetzlichen Krankenkassen abgedeckt sind. Die Abrechnung erfolgt nach der GoÄ (Gebührenordnung für Ärzte).
EKG / Belastungs-EKG
Das Elektrokardiogramm (EKG) – oder deutsch: die Herzspannungskurve – ist eine wichtige und grundlegende Methode zur Erkennung von Herzkrankheiten. Insbesondere Herzrhythmusstörungen in Form von unregelmäßigem, zu schnellem oder auch zu langsamem Herzschlag können beurteilt werden.
Im Einzelfall finden sich auch Zeichen für Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündungen. Zeichen des Sauerstoffmangels bis hin zum akuten Herzinfarkt können im Ruhe-EKG ebenso wie Herzinfarktnarben diagnostiziert werden.
Mit dem Belastungs-EKG wird untersucht, um insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße noch vor einem Herzinfarktereignis aufzudecken. Die Belastungsfähigkeit der Patienten wird überprüft und mit ihrem individuellen Sollwert verglichen. Beurteilt wird weiterhin der Blutdruckverlauf in Ruhe und unter Belastung.
Während der Untersuchung betätigt der Patient dazu im Sitzen die Pedale („Radfahren“), muss sich also körperlich belasten. Aufgrund der engmaschigen Kontrolle mit Blutdruck- und EKG-Überwachung ist die Untersuchung weitgehend risikolos.
Ob Medikamente vorher pausiert werden müssen, legen wir im Einzelfall gemeinsam mit Ihnen vor der Untersuchung fest.
Langzeit-EKG
Bei manchen Menschen treten sogenannte Herzrhythmusstörungen auf. Der Puls gerät aus dem Takt und wird unregelmäßig, langsam, schnell, oder eine Kombination aus allem. Es ensteht das Gefühl von Herzstolpern, Aussetzern, Flattern oder Rasen. Im schlimmsten Fall kann auch eine Bewusstlosigkeit auftreten.
Zur weiteren Beurteilung der Herzrhythmusstörungen reicht das normale Ruhe-EKG nicht aus. Deshalb wird in diesen Fällen ein Langzeit-EKG angelegt. Dabei handelt es sich um ein kleines digitales Aufzeichnungsgerät. Das Gerät zeichnet jeden Herzschlag bis zu einer Dauer von 48 Stunden auf. Anschließend können die Daten in einen Computer eingelesen und ausgewertet werden.
Nicht selten verspüren Patienten trotz erheblicher, teils sogar gefährlicher Herzrhythmusstörungen überhaupt keine Symptome. In diesen Fällen ist das Langzeit-EKG eine große diagnostische Hilfe
Langzeit-Blutdruck-Messung
Die Langzeit-Blutdruck-Messung erfolgt über ein tragbares Oberarm-Blutdruck-Messgerät, welches in zeitlichem Abstand von 15 – 30 Minuten, je nach Einstellung den Blutdruck des Patienten automatisch misst. Dabei wird über einen Zeitraum von etwa 24 Stunden die Blutdruck-Kurve aufgezeichnet. Wir überprüfen damit z.B., ob es über Nacht zu einer (gesunden) typischen Absenkung des Blutdrucks kommt, welche Spitzenwerte am Tag auftreten, wie der mittlere Blutdruck über 24 Stunden und im Verlauf des Tages bzw. der Nacht ist.
Wichtig ist das Ausfüllen des mitgegebenen Protokolls, um möglicherweise auftretende Blutdruckspitzen oder auch Blutdrucksenken besonderen Situationen (z.B . hohen Belastungen) zuordnen und damit besser einschätzen zu können.
Je nach Wunsch werden die Ergebnisse der Untersuchung hier mit Ihnen in einem gesonderten Gespräch erörtert und dabei eventuelle Therapienotwendigkeiten besprochen oder die Ergebnisse werden Ihrem Hausarzt für die weitere Behandlung zur Verfügung gestellt.
Je nach Wunsch werden die Ergebnisse der Untersuchung hier mit Ihnen in einem gesonderten Gespräch erörtert und dabei eventuelle Therapienotwendigkeiten besprochen oder die Ergebnisse werden Ihrem Hausarzt für die weitere Behandlung zur Verfügung gestellt.
Echokardiographie
Die Echokardiographie ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens. Sie ist eine Routinemethode und die grundlegende apparative Basisuntersuchung in der Hand des Kardiologen.
Wie funktioniert die Echokardiographie?
Bei der Echokardiographie werden Schallwellen von einem sog. Schallkopf in den Körper ausgesandt, von den Organen im Körper reflektiert und vom Schallkopf wieder empfangen. Die verarbeiteten Informationen werden bildlich dargestellt. So ist es möglich, z.B. die Herzhöhlen und die Pumpfunktion des Herzens zu beurteilen.
Zusätzlich kann man den Blutfluss beurteilen. Hierzu bedient man sich der Doppler- und Farbdopplerechokardiographie. Durch Farben sichtbar gemacht, kann man Flussgeschwindigkeit und Richtung des Blutes analysieren.
Was kann man mit der Echokardiographie beurteilen?
• Herzgröße und Herzmuskelfunktion mit z.B. Zeichen abgelaufener Herzinfarkte oder Herzmuskelschwäche
• Wandstärke des Herzmuskels (wichtig bei Bluthochdruck und angeborenen Herzmuskelerkrankungen)
• Darstellung und Beurteilung der Klappenfunktion (Einengung, sogenannte Stenose oder Rückfluß, sog. Insuffizienz)
• Fehlbildungen innerhalb des Herzens, z.B. Defekte in einer Herzscheidewand und Veränderungen der Hauptschlagader (Aorta)
• Nachweis von Flüssigkeitsansammlungen im Herzbeutel (sog. Perikarderguss)
Wie lange dauert die Echokardiographie? Muss man nüchtern sein?
Vorraussetzungen für die Durchführung der Echokardiographie gibt es nicht. Die Methode kann jederzeit angewendet werden. Die durchschnittliche Dauer liegt bei 10-15 Minuten, in schwierigen Fällen auch mehr. Der Patient liegt auf dem Rücken oder der linken Seite. Gespräche mit dem untersuchenden Arzt sind möglich.
Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Halsarterien
Bei diesen Methoden handelt es sich wieder um eine Anwendung von Ultraschall. Die Doppler-und Duplexsonografie wird in der Diagnostik von Erkrankungen der Blutgefäße eingesetzt. Am häufigsten werden die Halsschlagadern und auch die Beinarterien untersucht. Die Dopplersonografie misst Flusssignale in Arterien und Venen nach dem sog. Dopplerprinzip. Die Dopplersonografie ist die Standarduntersuchung der hirnversorgenden Arterien und der Beinarterien.
Bei der Duplex-Sonografie werden neben dem Flusssignal zusätzlich die Wände der zugehörigen Gefäße direkt dargestellt. Damit kann man Wandveränderungen, z.B. Verkalkungen und Einengungen nicht nur darstellen, sondern auch durch die gleichzeitige Flussmessung in ihrem Ausmaß bewerten. Das physikalische Prinzip entspricht dem der Farbdoppler-Echokardiografie.
Beide Methoden sind jederzeit ohne Vorbereitung möglich, schmerzlos, und beliebig oft wiederholbar. Mit diesen Untersuchungen kann z.B. das Risiko eines drohenden Schlaganfalles oder der Grad einer Durchblutungsstörung bei der sog. Schaufensterkrankheit abgeschätzt werden.
Als Vorsorgeuntersuchung hat die Duplexsonografie der Halsarterien große Bedeutung erlangt, besonders bei einem erhöhten Risiko für Gefäßerkrankungen (z.B. bei Rauchern, bei Diabetikern oder bei erhöhtem Cholesterinspiegel). Lassen sich krankhafte Veränderungen (erhöhter IMD=Intima-Media-Dicken-Index) bei diesen in der Regel beschwerdefreien Menschen nachweisen, ist dies Anlass, durch eine gezielte Therapie ein Fortschreiten der Erkrankung möglichst aufzuhalten.
Aorten-Duplex-Sonographie
Mit diesem Verfahren untersuchen wir die Bauchschlagader unterhalb des Zwerchfells bis zur Aufzweigung in die Beinschlagadern. Wir stellen dabei die Gefäßwände dar, messen die Wanddicken und insbesondere den Durchmesser des Gefäßes.
Die Strömungsverhältnisse werden überprüft, so dass sowohl Einengungen als auch Aufweitungen (Aneurysmen) festgestellt werden können.
Die frühzeitigere Diagnose eines im höheren Alter oft unbemerkt auftretenden Aortenaneurysmas (eine Erweiterung der Bauchschlagader) kann so rechtzeitig und risikoarm einer Behandlung zugeführt werden.
Die Untersuchungsmethode wird für alle männlichen Patienten ab dem 65. Lebensjahr von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Damit zeigt sich, wie sinnvoll diese diagnostische Maßnahme ist. Nach wie vor muss sie jedoch von allen anderen Patienten privat bezahlt werden. Dies gilt auch für langfristige Kontrollen, sofern die Untersuchung bereits einmal als Kassenleistung erfolgt ist.